Fremo-N und N-RE-Treffen in Vienenburg,
8.7.-10.07.2011

Es ist immer wieder erstaunlich, wie die Organisatoren vom Sommertreffen in Vienenburg es schaffen, dass auch das Wetter dem Namen des Treffens alle Ehre macht. Im Kaisersaal im Bahnhof Vienenburg, dem ältesten erhaltenen Bahnhofsgebäude Deutschlands, wurde zum vierten Mal ein wieder überschaubares Spur-N-Layout aufgebaut. Es gab eine eingleisige Hauptstrecke von Nordkurve über Sägewerk Waldlarsbach, Kleinbrüchter, Fördertechnik, Vienenburg, Neu Püsteritz und Sickte nach Eichtal. Im Bahnhof Vienenburg zweigte eine Stichbahn zur Betriebsstelle Katterow ab.

Als Besonderheit gab es diesmal ausschließlich DR-Betrieb. Es stellte sich heraus, dass dafür genügend Fahrzeuge im Bestand vorhanden sind. Lediglich Rungenwagen für den Holztransport waren Mangelware. Michael stellte eine beachtlich hohe Anzahl von gut fahrenden Triebfahrzeugen, von denen die meisten sogar mit Sound ausgestattet waren. Die brummelnden, quietschenden und tutenden kleinen Biester stießen zwar nicht bei allen auf Gegenliebe, zum Glück läßt sich das ja abschalten. Jürgen hatte mit viel Liebe seine Kattrup AG auf "VEB Rohstoffkombinat Groß Katterow" getrimmt und Kattruper Mischgut in "Neu Püsteritz" umbenannt.

Der Betrieb lief mit Personen- und Nahgüterzügen. Katterow wurde von Eichtal per Übergabe versorgt, die in Vienenburg Kopf machen musste. Überhaupt wurde Vienenburg diesmal nicht nur als reiner Abzweigbahnhof genutzt. Markus hatte einen Fahrplan ausgeklügelt, der zeitgleiche Ein- und Ausfahrten von drei Zügen vorsah. Das klappte natürlich nur, wenn sich die Züge auch diszipliniert an die Fahrzeiten halten (was nicht immer der Fall war). Außerdem wurde in Vienenburg rangiert. Einzelnen Wagengruppen wurden aus- und eingestellt. Da Vienenburg für derartige Aktionen eigentlich nicht konzipiert ist, mussten die Wagenreihung in den betroffenen Zügen peinlich genau eingehalten werden - auch so eine Sache, die geübt werden musste. Wir machten die Erfahrung, dass falsch gereihte Wagen in Vienenburg nicht mehr korrigiert werden sollten. Fehlläufer sollten bis an das Streckenende mitgenommen werden und von dort wieder neu eingestellt werden. Für den "Vienenburger Knoten" machte sich das Fehlen einer BFO nachteilig bemerkbar. Dadurch war Vienenburg praktisch nur durch Markus bedienbar, obwohl sich auch Frank wacker geschlagen hat. Markus hat sich die BFO als Hausaufgabe für das nächste Mal mitgenommen.

Vielen Dank an alle Mitspieler für die freundliche und entspannte Atmosphäre.

Und auch Christian hat einen Bericht geschrieben und Andreas hat Fotos im Netz Sh0

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