N-RE-Treffen in Frankfurt-Nied 12.-14.03.2010

Es gibt dazu auch ein Video von Jens und eine Seite von Christian mit geklauten Text und eigenen Bildern.

Das traditionelle Regionaltreffen im Gymnastiksaal der Nidda-Kampfbahn begann am Freitagnachmittag gegen 14 Uhr mit dem Aufbau des umfangreichen Arrangements. Bedenken, die vielen Module würden doch nicht in den Raum passen, erwiesen sich als unbegründet. Dank konzentrierter Aufbautätigkeit war alles gegen 20 Uhr betriebsbereit, so dass wir den ersten Fahrplan hätten fahren können. Wir beschlossen jedoch, lieber am nächsten Tag früh zu starten. Am Samstag wurde dann ganztägig und am Sonntag bis 14 Uhr Betrieb gemacht. Der Abbau gelang in Rekordzeit. 2,5 Stunden nachdem der letzte Zug gefahren war, wurde der Raum besenrein übergeben.

Die zweigleise Strecke wurde beherrscht von langen Ganzzügen, die ein Stahlwerk, eine Kokerei und eine Zeche verbanden. Die Verbindung zu einer Industriebahn wurde im Abzweig Hohenrhein eingleisig über Reitershausen nach Frankental ausgefädelt. Regionalbahnen übernahmen den Personenverkehr. In diesem Teil des Arrangements wurde nach Fahrplan im Zugmeldeverfahren gefahren.

Der Betrieb auf der Industriebahn lief im Zugleitbetrieb nach Bedarf, also ohne festen Fahrplan. Übergabebahnhof war Frankental. Güterwagen wurden bunt zusammengewürfelt von Frankental abgeholt und zunächst nach Emondsfeld geschleppt. Hier wurde sortiert und auf die Betriebsstellen der Industriebahn verteilt. In der anderen Richtung wurden Wagen, die über Frankental hinaus verschickt werden sollten, in Emondsfeld nach Gruppen vorsortiert. Somit konnte Frankental von Rangieraufgaben entlastet werden. Gut ausgelastet wurde der am Ende der Industriebahn gelegene Hafen. Hier war zeitweise so viel Betrieb, dass Züge in Emondsfeld zwischengelagert werden mussten. Zwischen Hafen und Frankental wurden Züge mit respektablen Längen ausgetauscht, vor allem Erz- und Tankwagen.

Der Personenverkehr auf der Industriebahn beschränkte sich auf den historischen Traditionszug der Emondsfelder Verkehrsbetriebe e.V. gezogen von einer V60 der ehemaligen Deutschen Reichsbahn. Diese V60 sprang zeitweise auch für die Zustellung von Güterwagen ein und gelangte auf diese Weise bis nach Frankental.

Insgesamt war es ein problemfreies, ruhiges und entspanntes Treffen, mit abwechselungsreichem Zugbetrieb. Allen Beteiligten hat es großen Spaß gemacht.

Vielen Dank an alle Mitstreiter Sh0

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