Umrüstungen auf Speicherkondensator

V 60 der DR von Fleischmann
T 9.3 / BR 91.3 von Fleischmann, Variante I
T 9.3 / BR 91.3 von Fleischmann, Variante II
VT 133 von Arnold
BR 64 von Fleischmann
BR 86 von Fleischmann


Vorbemerkung:

Die folgenden Beschreibungen sollen Tips für die Umrüstung von Loks mit Pufferspeicher geben. Ich gehe davon aus, dass dem Leser generelle Kenntnisse darüber besitzt, wie man Loks digitalisiert. Ich verwende als Pufferspeicher gerne den SP16A-0 von Döhler & Haas. Die Platine hat bereits die notwendige Ladeschaltung und braucht nur noch über zwei Drähte mit den entsprechenden Lötpads auf dem Decoder verbunden werden. Die Unterbringung des Speichers und die Verdrahtung sind jedoch manchmal etwas tricky. Als Decoder verwende ich gerne den DH05C von Döhler & Haas. Er nur zwischen 1,45 und 1,55 mm dick, sehr schmal und hat die Bestückung nur auf einer Seite. Auf der Unterseite der Platine befinden sich, gut erreichbar, die Lötpads für die zusätzlichen Anschlüsse. Ist genügend Platz für einen 3,6 mm dicken Baustein vorhanden, kann auch der DHSP10A verwendet werden, der Decoder und Speicher vereint, was den Verdrahtungsaufwand drastisch verringert. Beim Einsatz von anderen Decodern oder Speichern sollte darauf geachtet werden, dass die Lage der Lötpads dokumentiert ist.

Mit der relativ geringen Kapazität vom SP16A-0 bzw. DHSP10A lassen sich nur kurze Aussetzer kompensieren - nicht jedoch verdreckte Fahrwerke oder mangelhaft verlegte Gleise. Bei schwierigen Verhältnissen im Gleis, oder starren Fahrwerken, bringt der Einsatz des Speichers einen deutlichen Zugewinn. Rangieren im Kriechtempo geht dann auch dort, wo es früher eine Zitterpartie war.

Bei den umgerüsteten Dampfloks habe ich mir nicht die Mühe gemacht, die Beleuchtung zu erhalten. Ich spiele ausschließlich im Hellen und früher führten Dampfloks tagsüber kein Licht.

Hinweis: Die Bilder werden zur Anzeige auf die Hälfte der Größe verkleinert. Wenn man genauer schauen will, einfach anklicken.




V 60 der DR von Fleischmann
Decoder: D&H DH05C
Speicher: D&H SP16A-0
Motorumbau: nein
Fräsen: ja, Fräsmaschine

Die Lok war bereits von Fleischmann digitalisiert und fuhr auch sehr gut, trotz starren Fahrwerk. Nur manchmal blieb sie im Kriechgang hängen. Bild 1 zeigt die Situation im Inneren mit schon ausgebautem Motor. Der originale Decoder klebt noch an einer Stützwand. Für den Umbau kommt an diese Stelle der Speicher, der etwa genau so groß ist. Der viel kleinere DH05C kommt auf die andere Seite der Schnecke. Er wird dazu mit einem kleinen Fetzen doppelseitiger Klebeband an dem Getriebewürfel fixiert. Sicherheitshalber bekommt die Gehäusewand innen eine Schicht Tesa zwecks Isolation. Damit der Decoder genügend Platz hat, muss aus dem Gehäuse ein wenig Material ausgefräst werden (Bild 3). Der neue Decoder wird mit den bisherigen Lötpunkten verbunden, die man sich gemerkt haben sollte (Test zeigt Bild 2). Decoder und Speicher wenden sich gegenseitig die Leiterseite zu, an denen sich die Lötpads befinden. Ich habe als Verbindung zwei kurze Decodererdrähte mit Isolierung verwendet und die beiden Platinen dann eingesetzt. Bild 4 zeigt die endgültige Verdrahtung, wobei dort noch alle 4 Drähte für Motor und Strom neben der Schwungscheibe laufen. Leider klemmte das aufgesetzte Gehäuse den Kabelbaum zu stark. Die Lösung ist, das orange Kabel vor der Schwungscheibe auf die andere Seite zu führen und nur drei Drähte auf der Decoderseite zu haben. Das orangene Kabel lässt sich ohne neu zu verlöten dort rüber legen. Leider habe ich davon kein Bild.

Nach dem Umbau bleibt die Lok jetzt nirgendwo mehr hängen. Außerdem lässt sich das vorher viel zu helle Licht auf vorbildgerechte Stärke dimmen. Das CV 50 muss dafür auf 1 gestellt werden.

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4


T 9.3 / BR 91.3 von Fleischmann, Variante I
Decoder: D&H DH05C
Speicher: D&H SP16A-0
Motorumbau: DM-Toys MicromotorEU_NF022G
Fräsen: ja, Fräsmaschine

Der Vorbesitzer hatte die Lok bereits vor vielen Jahren mit einem Kuehn 020 digitalisiert. Der für heutige Verhältnisse sehr voluminöse Decoder saß im vorderen Teil den Kessels, wozu das Licht geopfert wurde und auch das Trimmgewicht in diesem Bereich. Für den Betrieb mit Speicher ist ein Umbau auf Glockenanker sinnvoll, was auch der erste Schritt der Umrüstung war. Bild 1 zeigt die Ausgangslage. Einbau des Glockenanker-Motors laut Anleitung funktionierte ereignislos. Damit für den Speicher auch wirklich Platz vor der Schnecke ist, muss diese auf der Achse um etwa 1 mm weiter zurück sitzen, als beim Originalmotor. Das Maß Rückseite Motorhalterungsblock zu Vorderkante Schnecke sollte genau 30 mm betragen.

Wer eine analoge Lok als Basis nimmt, muss, wie üblich, Drossel und Kondensator der Entstörung entfernen. Nutzt man den originalen Motor, muss auch die Leiterbahn auf der linken Seite aufgetrennt werden, wie man es auf den Bildern noch sieht. Baut man gleich auf Glockenanker um, ist das nicht mehr nötig, denn der Motor hat ja Anschlussdrähte.

Der viel kleiner DH-05 sitzt am selben Platz wie der alte Kuehn 020 und ist mit zwei kurzen Drähten mit dem Speicher verbunden. Diese Drähte sind auf den Bildern leider schlecht sichtbar, da sie ja auf der Unterseite vom Speicher angelötet sind.

Leider muss für den Speicher am Trimmgewicht weiterer Platz frei gefräst werden, was ca. 3 g Gewichtsverlust bedeutet. Es müssen in Längsrichtung 10 mm mit einer Tiefe von 3,5 mm über fast die gesamte Breite frei gemacht werden. Für so etwas ist eine Fräsmaschine (Bild 3) nützlich. Vielleicht geht es mit viel Geduld auch per Hand und Feile. Bild 4 zeigt das modifizierten Trimmgewicht. Bild 5 die endgültige Größe der Aussparung. Da die Anschlusskabel des Decoders über den Speicher laufen, muss ein Kanal als weiteren Durchlass eingebracht werden. Bild 6 zeigt alles im nun wirklich einbaufertigen Zustand. Nur die schwarze Tarnung des Motorblocks fehlt noch auf dem Bild.

Fazit: Die hier beschrieben Umbaumethode funktioniert zwar, nur muss für meinen Geschmack zu viel Trimmgewicht entfernt werden. Allerdings hat sie den Vorteil, dass das Trimmgewicht im Führerhaus dort bleiben kann. Es müsste entfernt werden, wenn der Decoder im Führerhaus untergebracht werden soll. In Variante II ist dies so realisiert. In dieser könnte dann auch die vordere Beleuchtung erhalten bleiben.

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4

Bild 5

Bild 6


T 9.3 / BR 91.3 von Fleischmann, Variante II
Decoder: D&H DH05C
Speicher: D&H SP16A-0
Motorumbau: DM-Toys MicromotorEU_NF022G
Fräsen: ja, Fräsmaschine

Im Laufe der Jahre haben sich bei mir insgesamt 4 Loks der T9.3 angesammelt. Die erste ist nach Variante I umgebaut worden. Mit den restlichen dreien hatte ich etwas anderes vor. Eine von diesen besaß einen Kuehn 020 vorne im Kessel, wie in Variante I erwähnt, und auch hier vom selben Vorbesitzer. Die beiden anderen hatte ich vor einigen Jahren mit einem Kuehn 045 im Führerhaus ausgerüstet. Dafür brauchte ich nichts fräsen. Nur das Gewicht in der Decke vom Führerhaus musste ich entfernen, um Platz für den Decoder zu haben. Bild 1 zeigt die Ausgangssituation. Alle drei Loks bekamen im ersten Schritt einen Glockenanker-Motor wie in Variante I beschrieben (Bild 2). Die Kabel des Motors habe ich diesmal nach links herausgeführt, denn diese sollen direkt auf dem kopfüber quer auf dem Motorhalter liegenden DH05C angelötet werden. Am Decoder wurden also die Licht- und Motorkabel abgelötet. Die Kabel vom Motor wurden auf 17 mm verkürzt, abisoliert, verzinnt und an den winzigen Lötpads des Decoders angelötet. Unter einer großen Leuchtlupe gelang das überraschend gut. Dann den Decoder auf dem Motorhalter mit doppelseitigem Klebeband fixieren und die beiden Kabel zu den Stromabnehmern verbinden. Noch ohne Speicher konnte schon einmal probe-gefahren werden.

Der Speicher liegt, wie in Umbauvariante I, vor der Schnecke. Damit er schön flach liegt, habe ich für die Verbindung zum Decoder Kupferlackdraht verwendet. Die Enden lassen sich sehr einfach mit der Lötspitze und einem Zinnkügelchen abisolieren und gleichzeitig verzinnen. Der Speicher liegt mit den Lötpads nach unten und den Pads nach rechts, denn so laufen die Drähte kreuzungsfrei zu den Lötpads auf dem Decoder. Bild 3 zeigt von rechts nach links die Bearbeitungsschritte. Zunächst die Unterseite zwecks Isolation mit Tesa abdecken, wobei die Lötpads frei bleiben. Dann die Drähte anlöten (Mitte). Diese werden abgewinkelt und mit doppelseitigen Klebeband abgedeckt (links im Bild). Bild 4 zeigt die fertig bedrahteten Speicher für drei Loks.

Bild 5 zeigt die fertig verdrahtete Lok. Das Führerhaus ist innen 15 mm weit. Daher muss der Decoder recht genau platziert werden. Rechts steht die Platine ca. 1,5 mm über den Motorhalter über, damit links die vorsichtig abgewinkelten Drähte Platz haben. Die dünnen Drähte zum Speicher sind auf dem Bild kaum sichtbar. Ich habe sie in Position gebracht, gekürzt und verzinnt. Das Anlöten auf die vorher verzinnten Pads vom Decoder war dann ganz einfach. Auf eine Schicht Tesa für die Isolation habe ich verzichtet, da die Drähte genügend gut isoliert sein sollten.

Für den Speicher muss eine rechteckige Öffnung in das Trimmgewicht gefräst werden. Siehe Bilder 3 und 4 im Umbau Variante I. Für das Gewicht im Dach vom Führerhaus ist leider kein Platz mehr. Die Loks wiegen jetzt zwischen 40 und 42 g. Eine Lok verliert gegenüber dem analogen Zustand etwa 11,5 g (4,5 g Trimmgewicht mittig, 4,2 g Führerhausdach, 2,7 g Motorumbau).

Vor dem Aufsetzen des Gehäuses die Radschleifer säubern, denn da kommt man jetzt gut ran. Schnecke fetten. Decoderseiten schwärzen oder den Decoder im Führerhaus durch eine schwarze Blende tarnen.

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4

Bild 5

Bild 6


VT 133 von Arnold
Decoder: Kuehn 045
Speicher: D&H SP16A-0
Motorumbau: nein
Fräsen: ja, Handfräser

Das Schweineschnäutzchen ist bereits vor einigen Jahren von mir mit einem Kuehn 045 digitalisiert worden, was bei diesem winzigem Teil überraschend einfach gelang. Es ist in dem Kasten sogar Platz für einen zusätzliche Speicher, den ich kopfüber eingebaut habe. Damit dort tatsächlich genügend Platz ist, müssen allerdings die Stege unter dem Dach, die die Fenster nach außen pressen, entfernt werden. Ich habe die Fenster also mit wenigen Tropfen Sekundenkleber fixiert und mit einem kleinen Kugelkopf-Fräser die Stege sehr vorsichtig aufgetrennt und danach herausgebrochen. Zum Glück hatte ich den Kuehn 045 kopfüber montiert, sodass die Lötpads nach oben zeigten. Ich brauchte den Decoder somit nur noch mit zwei unisolierten Drähtchen kreuzungsfrei verbinden.

Nach dem Umbau zuckelte das Maschinchen ohne Stocken durch Bahnhof und über Strecken.

Bild 1


BR 64 von Fleischmann
Decoder: D&H DH05C
Speicher: D&H SP16A-0
Motorumbau: nein
Fräsen: nein

Im Zuge der Digitalisierung meiner analogen Altbestände sollte die Lok dabei auch einen Speicher bekommen, denn sie wird auch viel rangieren müssen. Es müssen die Drosselspule und der Kondensator unter dem Motor entlötet werden. Die linke Leiterbahn zum Motor muss getrennt werden. Licht habe ich demontiert.

Lange habe ich über den günstigsten Weg geknobelt, Speicher und Decoder mit möglichst wenig Umbau an der Lok selbst zu bewerkstelligen. Zwischen Motor und Seitenwand vom Führerhaus sind erstaunliche 2 mm Platz. Genügend also für den flachen DH05C, der dort unsichtbar verschwindet. Auf dem Motor ist genügend Platz für den Speicher. Die Verbindung zwischen Speicher und Decoder ist aufgrund dieser Anordnung jedoch etwas tricky. Ich entschloss mich, keine "dicken" Decoderkabel zu verwenden, sondern einfach unisolierten Kupferdraht. Bild 1 zeigt zunächst die Probeverdrahtung.

Für die endgültige Verdrahtung bekommt der Decoder zwecks Isolierung auf der Unterseite eine Schicht Tesa, die die Lötpads an der Stirnseite ausspart, denn dort befinden sich die Pads für den Speicher. Es werden die Drähte zum Speicher angelötet und über die Fläche verlegt, abgewinkelt und die Position mit einer weiteren Schicht Tesa gesichert (Bild 2). Eine Dickenmessung von Decoder plus 2xTesa plus Draht ergab 1,7 mm. Ich habe danach den Decoder mit einem Magneten an der Motorseite fixiert und die Decoderdrähte angelängt. Danach die Enden abisolieren und verzinnen. Nach Ablängen der Speicherdrähte werden diese mit dem Speicher verbunden und beide Platinen bekommen doppelseitiges Klebeband an die Unterseite (Bild 3). Die Motorklammer bekommt sicherheitshalber ebenfalls eine Schicht Tesa zur Isolation. Dann wird der Decoder an die Motorseite (bzw. auf die Klammer) gedrückt. Der daran hängende Speicher wird vorsichtig durch Biegen der Verbindungsdrähte in die Position über den Motor gebracht und dort angedrückt. Jetzt können die Decoderdrähte an der Lok angelötet werden. Die vorderen Drahtschleifen vom roten und orangenen Kabel habe ich mit Sekundenkleber fixiert.

Bild 4 zeigt das Ergebnis der gesamten Operation. Wer meint, der seitlich angebrachte Decoder würde unten aus dem Gehäuse heraus hängen, der irrt. Die Unterkante des Führerhauses reicht sogar noch etwas über diesen Druckbehälter. Der Decoder könnte also sogar noch einen Tick tiefer liegen. Nicht vergessen, die Seitenflächen und die Drähte zum Speicher zu schwärzen, damit sie im Führerhaus nicht auffallen.

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4


BR 86 von Fleischmann
Decoder mit Speicher: D&H DHSP10A
Motorumbau: ja
Fräsen: bei Notwendigkeit

Auch diese Lok erhielt im Zuge der Digitalisierung meiner analogen Altbestände einen Decoder plus Speicher. Wie bei der BR 64 müssen die Drosselspule und der Kondensator entfernt werden. Die linke Leiterbahn zum Motor muss getrennt werden. Auch das Licht habe ich demontiert.

Der Motor alter Konstruktion wurde durch eine Glockenankermotor ersetzt (Bild 2). Im Führerhaus war danach genügend Platz für den gerade frisch herausgekommenen DHSP10A. Dieser vereint Decoder und Speicher in einem Baustein und vereinfacht den Einbau enorm. Die Grundfläche entspricht in etwa dem Speicher SP16A, wobei er ca. 1 mm dicker ist. Mein Exemplar ist mit 3,45 mm Dicke sogar etwas flacher als die versprochenen 3,6 mm. Trotzdem habe ich zur Sicherheit nach dem Einkleben des Motors in die Halterung noch 0,6 mm von dessen Oberseite weg gefräst (Bild 1), was sich im Nachhinein als unnötig erwies, aber egal.

Der DHSP10A wurde mit einem roten und schwarzen Kabel versehen, die Kabel vom Motor gekürzt und an die Pads gelötet, der Baustein quer auf dem Motorträger platziert und angeschlossen. Bild 3 zeigt das Ergebnis der sehr unspektakulären Aktion. Danach lief die Lok ohne Gehäuse einwandfrei und nahezu geräuschlos. Aber zu früh gefreut ...

Das Gehäuse lies sich problemlos aufsetzen, wobei ich bemerkte, dass noch einiges an Luft zwischen Baustein und Führerhausdecke ist. Leider gab die Lok beim Probefahren mit aufgesetzten Gehäuse Getriebegeräusche von sich. Erst nach langwieriger Suche und etlichen Experimenten, das Problem zu finden und zu beheben, stellte sich heraus:
Die Schwungmasse auf der Motorachse schleift am Gehäuse (Bild 4 nach Test mit Edding), jedoch nicht oben, sondern seitlich. Grund dafür ist, dass die Schwungmasse a) leicht größer ist als das Original (8 mm statt 7,85 mm), b) nicht exakt rund läuft (was generell nicht so gut für eine Schwungmasse ist), und c) der Motorhalter eingeklebt ist, und nicht per originalen Clips gehalten wird, sich also nicht ggf. selbst in die genaue Mitte justiert. Dass die Schleifstelle nicht oben ist, konnte ich nur dadurch feststellen, dass auch mit nicht vollständig angedrückten Gehäuse die Getriebegeräusche noch da waren. Ob rechts oder links vom betroffenen Bereich (Bild 5), konnte ich nur durch sehr vorsichtiges Wegfräsen von Material mit einem Kugelfräser feststellen. An der Stelle, wo die Schwungmasse rotiert (Bild 5), ist dafür wirklich nicht viel Platz im Gehäuse!

Ich empfehle die Schwungmasse wegzulassen, oder eine neue zu drehen, oder die gelieferte auf 7 mm Durchmesser abzudrehen, falls man die Möglichkeit dazu hat.

Bei mir war es letztendlich die rechte Gehäuseseite, die nach vorsichtige Bearbeitung, den erforderlichen Raum für die Schwungmasse ergab. Danach lief die Lok prima.

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4

Bild 5