N-RE-Treffen in Hanau, Groß-Auheim,
29.5. bis 01.6.2014

Bericht von Michael Gruß:

Ich hatte den Eindruck, dass es allen gut gefallen hat.

Danke an Dirk für das schicke Arrangement, Danke an Mali für den sehr funktionalen Fahrplan, Danke an Heijo für die Gesamtorganisation und an alle Anderen, die beigetragen haben.

Als Experiment haben wir das Schattenbahnhofskonzept von americaN verwendet. Während des Fahrplanes waren nur Zugmeldungen erforderlich. Die Rangierarbeit fand vor und nach dem Fahrplan statt. Das hat wie geplant funktioniert. Für meine Wahrnehmung hat dann aber immer (mind.) Einer die A-Karte gezogen, während die anderen schon beim Essen sitzen. Ich würde lieber um einen Zug reduzieren.

Durlach hat super schicke Signalwiederholer in die Seiten eingelassen bekommen.

Stahlwerk Haslingen hat einige Ausgestaltungen und den Hochofen bekommen.

Hausen hat auch ohne Matthias Nebe und nur mit Sebastian alleine gut geklappt. Zudem war er noch Zugleiter für die Nebenbahn.

Dort war dann der Übergabebahnhof Emondsfeld zu den Hafenarealen Luxemburger Straße, Hafermann Kai und Nordmole. Alle Beteiligten haben den Betrieb sehr routiniert abgewickelt. Bei der an den Tag gelegten Disziplin empfand ich den Job als recht locker, aber nicht langweilig. Da konnte richtig mit Richtungsgleisen gearbeitet werden. Die Dgs zum Schattenbahnhof waren zur dortigen Entlastung schon fein sortiert. Altzenau und Harvey Barracks wurde ebenfalls im Einzelwagenverkehr an Emondsfeld angebunden, hat gefunzt. Lediglich die fehlende konkrete Aufstellung der Trapeztafeln hat für Unklarheiten gesorgt.

Holesky, sowie das andere an Hausen angedockte Industrieareal, wurden von Hausen aus versorgt. Da blieben in den ersten Fahrplänen die Ausgangsfrachten von Fördertechnik und ChemieAnlagenBau leider stehen, obwohl die zweifelsfrei bezettelt werden. Dafür wurden Eingangsfrachten für die beiden Betriebsstellen auf der Strecke neben CAB abgestellt. Die Wagenzuordnung in diesem Bereich war zu diesem Zeitpunkt eher chaotisch. Da bleibt noch Schulungsbedarf. Ansonsten: Bitte fragen und nicht einfach irgendwas irgendwo hinstellen.

Einige Güterzüge haben wir, wie vorgesehen, zu zweit gefahren. Da haben sich auch einige Tagesgäste positiv hervorgetan. Selbst am Donnerstag zum Aufbau hat ein Spassbahner als Tagesgast teilgenommen. Auch der Freitag war überdurchschnittlich besucht. Ein paar Spassbahner kamen extra aus Hagen runter. So wie die sich über die Fremofahrweise geäußert haben, können wir mit deren Wiederkommen sicherlich rechnen. Aus der Ecke stammt auch Carste-N aus Berlin, der mittlerweile nicht nur Fremomitglied ist. Nein, sein Sohn Fabian ist am Montag nach Hanau 9 Jahre alt geworden. Und der lernt schon eifrig Vokabeln Deutsch - UIC.

Mit den BFO'n haben wir wohl diesmal etwas geschlampert. Mir persönlich haben in EMF v.a. die Lokumlaufzettel gefehlt.

Hafenbetrieb im sog. "Westhafenareal" hat sich so auch in den nach den letzten Treffen ergänzten Details und Modulanpassungen bewährt. M.E. hätte EMF auch noch Heijos Ölhafen und das Stahlbecken vertragen. Um aber auch die anderen Betriebsmöglichkeiten in EMF wieder stärker nutzen zu können, sehe ich 2 Perspektiven:

  • Matthias B. will eine Übergabegruppe bauen
  • Dirk Splitt (der uns über 1zu160 zugelaufen ist und bereits in Nied dabei war) hat sich entschlossen, seinen Heim(at)bahnhof Rheinfort mit längeren Beinen und wenigen baulichen Details fremotauglich zu machen. Von der Funktion und Kapazität sehe ich das Emondsfeld XL + Oberleitung

In meinen Augen können wir die Erprobungsphase des Westhafenprojekts in Rhein-Main als erfolgreich abgeschlossen betrachten. Die bisherige Praxis könnten wir nun dokumentieren.

Wo wir mit vielen zusammen waren, können wir auch die Grobtreffenplanung 2015 anfangen (alles jew. vorbehaltlich Genehmigung durch den Vorstand; Hallenakquise läuft jeweils schon):

  • Mitte März Nied
  • Himmelfahrt Hanau
  • Anf. Oktober Prag
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht

Michael

Sh0

vorher - nachher

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Bildergalerie von Christian Martens.
Bericht im Spassbahnerforum von Martin.

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